Mâcon-Villages 2022
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Beschreibung
Produktinformationen "Mâcon-Villages 2022"
Eleganz aus dem Herzen der Mâconnais
In den sanften Hügeln der Mâconnais, wo die Reben in kalkhaltigen Böden wurzeln, wächst dieser Chardonnay unter der sorgsamen Hand von Pierre Boisson. In Meursault bekannt für seinen klaren Stil, vinifiziert er seine Weine so natürlich wie möglich: mit wilder Hefe, zwei Jahre in gebrauchten Barrique und schonender Abfüllung. Seine Weine sind wie ein stiller Dialog zwischen Natur und Mensch – authentisch, präzise und von einer klaren Schönheit. Sein 2022er präsentiert sich in einem hellen, goldenen Gelb. In der Nase entfalten sich Aromen von reifer Birne, zartem Pfirsich und weißen Blüten. Am Gaumen zeigt er sich schon jetzt reif, frisch und lebendig, mit feiner Mineralität und einem dezenten, leicht salzigen Abgang, der das Erlebnis abrundet. Ohne Zweifel ein großartiger Wein, der Leichtigkeit schenkt und zugleich Wärme ausstrahlt. Ideal für ruhige Herbstabende, zu leichten Gerichten mit Fisch oder Geflügel - oder einfach, um den Moment zu genießen.
Eigenschaften
| Herkunftsland: | Frankreich |
|---|---|
| Region: | Bourgogne, Mâcon-Villages |
| Anbaumethode: | konventionell |
| Trinktemperatur: | 10-12 °C |
| Alkoholgehalt: | 12,5 % vol |
| Ausbau: | 2 Jahre in gebrauchten Barrique |
| Geöffnet haltbar: | 2 Tage |
| in Karaffe servieren: | nein |
| Lagerfähigkeit: | 3-5 Jahre |
| Enthält: | Sulfite |
Hersteller
Domaine Pierre Boisson
Bourgogne / Meursault
Im Jahr 2018 fand bei dieser geschichtsträchtigen Domaine in Meursault ein kleiner Generationenwechsel statt. Anne und Pierre Boisson, die beiden Kinder des bekannten Winzers Bernard Boisson-Vadot, dürfen seit diesem Jahrgang die Geschichte des prestigeträchtigen Weinguts maßgeblich mitschreiben. Ihr Vater hat sich aus dem operativen Geschäft weitestgehend zurückgezogen. Die Inklusion der Kinder bedeutet für die Familie Boisson, die Bewahrung einer 200 Jahre alten Tradition.
Die 10 Hektar der Familie wurden aufgeteilt. Selbstverständlich unterstützen die Geschwister sich gegenseitig, vermarktet werden die Weine aber unter dem Namen des jeweils verantwortlich zeichnenden. Diese Herangehensweise ist dem leider sehr komplizierten und wenig nachvollziehbaren französischen Erbrecht geschuldet, dass den Nachwuchswinzern im Burgund schon seit Jahren das Leben und die Arbeit schwer macht. Die Familie Boisson hat aus der Not eine Tugend gemacht, denn so kann jeder individuell auf sein jeweiliges Mikroklima eingehen, seine eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen und im Einklang mit dem Terroir vinifizieren.
Einen hohen Stellenwert hat auch die traditionelle Handarbeit. Nicht nur die Lese, auch die Bearbeitung der Böden erfolgt von Hand. Darüber hinaus werden weder Pestizide, noch andere synthetische Chemikalien verwendet. Diese Herangehensweise, sowie ein Fassausbau von mindestens 12 Monaten, verschaffen dem Wein eine unvergleichliche Eleganz, Balance und Reinheit. Die neue Generation von Winzern im Burgund schafft es, dass die Identität und der anhaltende Qualitätsanspruch der Region nicht verloren gehen.